Venedig
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Man muss Venedig mit eigenen Augen gesehen haben. Es ist umwerfend, faszinierend und vielfältig. Zusammen mit Janas Eltern, die uns ein paar Tage in Italien besucht haben, sind wir ein paar Stunden durch die schmalen Gassen geschlendert. Venedig mangelt es nicht an Sehenswürdigkeiten. Aber auch nicht an Touristen und Touristenfallen.

Wir starten am Piazzale Roma, wo uns der Busfahrer rausschmeißt, und überqueren auch sogleich den Canal Grande, den größten Kanal Venedigs mit knapp 4 Kilometern Länge. Dann fängt es an. Auf der rechten Seite die Kirche San Simeone Piccolo und auf der linken Seite die Kirche Santa Maria di Nazareth. Danach gehts über die Scalzi-Brücke. Ein herrlicher Ausblick. Die ersten Gondeln fahren vorbei. Von hier aus wagen wir uns in die Gässchen und kommen von einer Brücke zur nächsten Brücke. Von einer schmalen Gasse in eine noch schmalere Gasse. Von einem Kanal zum nächsten Kanal. Es ist Wahnsinn, macht aber riesigen Spaß und natürlich Hunger. Wir entscheiden uns für ein Stück Pizza auf die Hand. Damit setzen wir uns an die Fondamenta Riva Olio mit Füßen im Canal Grande und Blick auf den Kunstpalast Ca' d'Oro aus dem 15.Jahrhundert. Wunderbar!

 

Nach einiger Zeit kommen wir an einem der bekanntesten Bauwerke Venedigs an: Die Rialtobrücke. Gleich dahinter befindet sich die Kirche San Bartolomeo und natürlich der Eisladen Gelatoteca Suso, bei dem es das beste Eis Venedigs geben soll. Außer Flow möchte aber niemand ein Eis. Okay! Fazit: Flow ist zufrieden. Eis ist lecker. Lecker!

 

Dann plötzlich stehen wir auf einem riesigen Platz. Dem Markusplatz. Beeindruckende Gebäude überall wo man hinschaut. Wir stehen vor dem weltberühmten Markusdom mit seinen goldenen Kuppeln, drehen uns zum Dogenpalast und schauen hinauf zum höchsten Bauwerk Venedigs: Dem Markusturm mit seinen 98,6 Metern.

Keine zwei Minuten später stehen wir am Wasser und schauen hinüber zur Kirche San Giorgio Maggiore. Ebenfalls sehen wir aus der Ferne die berühmte Kuppelkirche Santa Maria della Salute aus dem 17.Jahrhundert.

Wir gehen am Ufer entlang, kommen an der Seufzerbrücke vorbei, eine berühmte Brücke aus weißen Steinen, die nach den Gefangenen benannt wurde, die diese Bogenbrücke seufzend vom Palazzo Ducale zum Gefängnis passierten.

 

Nun gehts immer weiter. Wieder in die Gassen hinein und bis zur Kirche Santi Giovanni e Paolo, die sich mächtig vor uns aufbaut. Ein schöner Anblick. Wir sind zufrieden und machen uns auf den Rückweg zum Hotel. Langsam wird es auch dunkel und langsam sind wir auch müde.

Bis bald,

Jana&Flow

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